Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Landes
und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
Antidiskriminierungsberatung ist kein Selbstläufer. Ein Großteil der Bevölkerung weiß immer noch überhaupt nichts von der Existenz des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Aber: Antidiskriminierungsstellen machen in ihrer alltäglichen Arbeit immer wieder die Erfahrung, dass Antidiskriminierungsberatung dort in Anspruch genommen wird, wo durch systematische Öffentlichkeitsarbeit viele Menschen von der Möglichkeit erfahren, dass und wie sie sich vor Diskriminierung schützen können.
Praktisch bedeutet dies, dass Antidiskriminierungsarbeit ohne Öffentlichkeitsarbeit für eine Antidiskriminierungskultur, d.h. für eine Kultur der Gleichbehandlung und der Wertschätzung von Vielfalt, nicht möglich ist.
Entsprechende Fortbildungs-, Sensibilisierungs-, Empowerment- und Vernetzungsangebote gehören daher auch zum zentralen Selbstverständnis aller Antidiskriminierungsstellen in Deutschland.
Daher arbeitet ADA eng mit den Gewerkschaften in Bremen zusammen. Allein die Ansiedlung von ADA im Bremer Gewerkschaftshaus, ist Ausdruck dieser starken Verbindung. Auch die Kooperation mit lokalen Akteur*innen, prägt die Öffentlichkeitsarbeit von ADA. Schließlich koordiniert ADA das Bremer Netzwerk gegen Diskriminierung. Mehr dazu finden Sie hier.