Gefördert durch
die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
Seit Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ist das Diskriminierungsmerkmal Behinderung rechtlich geschützt. Dadurch kommt auch Menschen mit psychischen Erkrankungen ein besonderer Schutz in der Arbeitswelt zu. Doch was bedeutet das für Arbeitgebende und Kolleg*innen? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus, was ist Pflicht, was Kür – und gibt es so etwas wie „freiwillige Rücksichtnahme“ in einem Miteinander von Menschen? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang der Schwerbehindertenstatus sowie Gleichstellung nach Sozialgesetzbuch? Welche Unterstützungsmöglichkeiten stehen Arbeitgebern zur Verfügung?
Wir sprechen Sie als betriebliche Multiplikator*innen an, die in ihren Betrieben für den Abbau und Schutz vor Diskriminierung verantwortlich sind: zum Beispiel als Teil der Geschäftsführung oder Teamleitung, des Betriebs- oder Personalrats, einer Gleichstellungs- oder Diversitystelle. Wir bieten einen Raum, in dem Sie zum einen zu den oben genannten Themenfeldern inhaltliche und organisatorische Fragen stellen, sich zum anderen aber auch mit der Perspektive von Betroffenen vertraut machen können. Zu diesem Zweck hat ADA folgende Referent*innen eingeladen:
Referent*innen:
Beginn und Ende:
10:00 – 14:30 Uhr. Ab 9:30 Uhr wird der Raum für einen Technischen-Check-In für die Teilnehmenden geöffnet. Eine kleinere Pause sowie eine 45-minütige Mittagspause sind eingeplant.
Veranstaltungsort:
Die Veranstaltung wird corona-sicher als Online-Veranstaltung stattfinden. Genaue Informationen zur technischen Umsetzung werden nach dem Anmeldeverfahren mitgeteilt.
Programmpunkte:
Mittagspause
Anmeldung:
Auch digitale Räume haben eine eingeschränkte Kapazität. Daher bitten wir um Anmeldung unter info@ada-bremen.de. Als Betreff bitte “Psychische Erkrankung und Gleichbehandlung in der Arbeitswelt” angeben. Anmeldeschluss ist der 23.11.2021.
Gerne können Sie uns für organisatorische und inhaltliche Fragen telefonisch erreichen unter 0421-960 89-19. Ihre Ansprechpersonen für den Workshop sind Aretta Mbaruk und Martin Ksellmann.
Bremen ist bunt und vielfältig. Dennoch erschüttern auch in unserem weltoffenen Bundesland in jüngster Zeit Skandale bei der Feuerwehr und der Brebau die Öffentlichkeit. Vielfalt und Diskriminierungsrealitäten existieren also gleichzeitig. Wie kann der Schutz vor Diskriminierung im öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft gestärkt werden?
Durch die Erhebung von Gleichstellungsdaten können Diskriminierungserfahrungen sichtbar gemacht und strukturelle Benachteiligungen beseitigt werden. Doch welche Forderungen sollten mit der Einführung eines differenzierten Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsmonitorings verbunden sein?
Beginn und Ende: 15:00 – 19:00 Uhr.
Veranstaltungsort:
Die Veranstaltung wird corona-sicher als Online-Veranstaltung stattfinden. Genaue Informationen zur technischen Umsetzung werden nach dem Anmeldeverfahren mitgeteilt.
Geplanter Ablauf:
14.30 - 15.00 Uhr Technischer Check-In für Teilnehmende
15.00 - 15.30 Uhr Begrüßung und Einstieg - ADA
15.30 - 16.45 Uhr Wissenschaftlicher Input - Daniel Gyamerah, Citizens For Europe
16.45 - 17.15 Uhr Austausch in Breakoutsessions
17.15 - 17.30 Uhr - Pause -
17.30 - 18.30 Uhr Diskussion mit Podiumsgästen: Gülcan Yoksulabakan-Üstüay (AFZ Bremen), Ali Naki Tukar (Queeraspora Bremen), Libuše Cerná (BRI) und Daniel Gyamerah (Citizens for Europe)
18.30 - 19.00 Uhr Abschluss
Anmeldung:
Auch digitale Räume haben eine eingeschränkte Kapazität. Daher bitten wir um Anmeldung unter info@ada-bremen.de. Als Betreff bitte “Fachtag Gleichstellungsdaten” angeben. Anmeldeschluss ist der 14.11.2021.
Gerne können Sie uns für organisatorische und inhaltliche Fragen telefonisch erreichen unter 0421-960 89-19. Ihre Ansprechpersonen für den Fachtag sind Aretta Mbaruk (sie) und Martin Ksellmann (er).
Unsicherheit und Rassismus prägen auch heute noch die Beziehungen zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaft und denen, die vermeintlich als Ausländer*innen, Migrant*innen oder Angehörige einer „anderen Kultur“ gelesen werden. Dabei spielen vielleicht folgende Fragen und Gedanken eine Rolle:
Verschiedene „Kulturen“, „Rassen“, „Ethnien“, „Religionen“?
„Schwarze“, „weiße“, „People of Colour“?
„Deutsche” und „Ausländer*innen” – „Wir” und „die anderen”?
Was wissen wir über „die anderen“ und was über „uns selbst“?
Was ist „erlernt“, was ist „wahr“ und was „Konstruktion“?
Was ist eine „weiße Identität“ in einer „multikulturellen Welt“?
Was hindert und was fördert unsere Begegnungen?
Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen.
Zielgruppe:
Auch in der Arbeitswelt begleiten uns diese Fragen und als Arbeitnehmer*innen verbringen wir einen nicht unwesentlichen Teil unserer Lebenszeit an unserem Arbeitsplatz, mit unseren Kolleg*innen und in den gegebenen Strukturen.
Aus diesem Grund richtet sich dieses Training insbesondere an Arbeitnehmende aus dem Land Bremen, die sich als Mitglieder der deutschen Mehrheitsgesellschaft begreifen. In diesem Training können weiße Menschen eigene Prägungen durch das System des Rassismus und das eigene Verhalten reflektieren. Es wird die Möglichkeit geben, die Geschichte und die Wirkungsweise des Rassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an Strategien für eine Kultur der Verständigung und Begegnung zu arbeiten.
Beginn und Ende:
Trainingsbeginn ist Freitag, 05. November 2021, 15 Uhr | Trainingsende ist Sonntag, 07. November 2021, 15 Uhr. Eine durchgehende Teilnahme an allen Trainingstagen ist unbedingt erforderlich.
Anmeldung:
Bei Arbeit und Leben per Mail an info@ada-bremen.de. Als Betreff bitte “Anti-Ra-Training” angeben. Der Anmeldeschluss ist am 31.10.2021.
Veranstalter*innen:
Arbeit und Leben Bremen e.V. und Jugendbildungsstätte LidiceHaus Bremen.
Wenn Sie inhaltliche und organisatorische Fragen haben, dann melden Sie sich gerne bei Aretta Mbaruk per Mail oder telefonisch: a.mbaruk@aulbremen.de - 0421/960 89-19
Gesundheitsschutz:
Um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern, zum Selbstschutz und dem Schutz anderer, gelten die während des Trainings an die vom Veranstalter vorgegeben Hygiene- und Abstandsregeln. Diese orientieren sich zurzeit an der 3-G-Regel. Aktuelle Regelungen entnehmen Sie bitte der Homepage des Veranstaltungsorts hier.
Die Teilnahme am Training erfolgt auf Eigenverantwortung. Das Training findet vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung statt.
Trainings-Ort:
Adresse: Jugendbildungsstätte Bremen LidiceHaus | Weg zum Krähenberg 33A, 28201 Bremen |
Anreise:
Bei Bedarf gibt es ein Shuttle-Service ab der Wilhelm-Kaisen-Brücke in Bremen. Der Shuttle ist auch für Rollstuhlfahrer*innen. Bitte bei der Anmeldung angeben, wenn der Wunsch da ist.
Übernachtungsmöglichkeit:
Es ist möglich auf eigene Kosten in der Jugendbildungsstätte Bremen LidiceHaus zu übernachten. Die Anzahl ist begrenzt. Übernachtungswünsche richten Sie bitte direkt an das Haus.
Barrieren zum Ort:
Es gibt einen Fahrstuhl für die Seminarräume. Allerdings lässt sich nur die Haupteingangstür automatisch öffnen, d.h. Personen, die auf einen Rollstuhl oder ähnliches angewiesen sind, können sich nicht selbstständig im Haus bewegen. Wir haben kein Wegeleitsystem für blinde Menschen.
Verpflegung:
Bitte Unverträglichkeiten und Wünsche bei der Anmeldung angeben. Eine grundlegende Verpflegung wird kostenfrei gestellt.
Seit Anfang 2019 schreiben Arbeitgeber_innen ihre freien Stellen mit dem Hinweis „(w/m/d)“ aus. Doch was bedeutet das im konkreten Arbeitsalltag eigentlich? Zum Beispiel im Bewerbungs- und Einarbeitungsprozess oder in der beruflichen Kommunikation mit Kolleg_innen oder Kund_innen, in der Personalverwaltung oder wie ist das mit Umkleiden und Sanitärräumen am Arbeitsplatz?
Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus, was ist Pflicht, was Kür? Welche Rolle spielt dabei das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Warum ist das diskriminierungsfreie Miteinander am Arbeitsplatz nicht nur eine Maßnahme des Gesundheitsschutzes für die Mitarbeitenden oder Kolleg*innen, sondern auch der interkulturellen Öffnung des Betriebs?
Dieser Grundlagen-Workshop ist ein Ort, um sich dem Thema geschlechtliche Vielfalt im Job und den eigenen Denkmodellen praktisch zu nähern.
Anleiter*in: Freddy Wenner ist Berufswegecoach, moderiert und textet, arbeitet als WiMi zu queer-bezogenen Maßnahmen und Gesetzen und war 2017–2019 teamleitender Teil der Geschäftsführung im Queeren Netzwerk Niedersachsen.
Beginn und Ende: 10:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Die Veranstaltung wird corona-sicher als Online-Veranstaltung stattfinden.
Anmeldung: Bitte ausschließlich online unter info@ada-bremen.de.
Als Betreff bitte “Onlineschulung w/m/d/_” angeben. Anmeldeschluss ist der 29.06.2021, 12:00 Uhr.
Sie haben Fragen? Gerne können Sie uns telefonisch oder per Mail an info@ada-bremen.de erreichen.
Seit Anfang 2019 schreiben Arbeitgeber_innen ihre freien Stellen mit dem Hinweis „(w/m/d)“ aus. Doch was bedeutet das im konkreten Arbeitsalltag eigentlich? Zum Beispiel im Bewerbungs- und Einarbeitungsprozess oder in der beruflichen Kommunikation mit Kolleg_innen oder Kund_innen, in der Personalverwaltung oder wie ist das mit Umkleiden und Sanitärräumen am Arbeitsplatz?
Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus, was ist Pflicht, was Kür? Welche Rolle spielt dabei das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und warum ist das diskriminierungsfreie Miteinander am Arbeitsplatz auch eine Maßnahme des Gesundheitsschutzes für die Mitarbeitenden oder Kolleg*innen?
Dieser Grundlagen-Workshop ist ein Ort, um sich dem Thema geschlechtliche Vielfalt im Job und den eigenen Denkmodellen praktisch zu nähern.
Anleiter*in: Freddy Wenner ist Berufswegecoach, moderiert und textet, arbeitet als WiMi zu queer-bezogenen Maßnahmen und Gesetzen und war 2017–2019 teamleitender Teil der Geschäftsführung im Queeren Netzwerk Niedersachsen.
Beginn und Ende: 10:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Die Veranstaltung wird corona-sicher als Online-Veranstaltung stattfinden. Der Teilnahme-Link sowie eine Einführung in die technischen Grundlagen wird nach der Anmeldung bzw. vor der Veranstaltung zugeschickt.
Anmeldung: Bitte ausschließlich online unter anmeldung@ada-bremen.de
Als Betreff bitte “Onlineschulung w/m/d/_” angeben. Anmeldeschluss ist der 19.01.2021, 12:00 Uhr.
Sie haben Fragen? Gerne können Sie uns telefonisch oder per Mail an info@ada-bremen.de erreichen.
Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
In Kooperation mit: