Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Landes
und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
Unser Qualifizierungsangebot richtet sich an privatwirtschaftliche Betriebe und an Eigenbetriebe der Stadt Bremen. Wir verbinden Sensibilisierungsarbeit mit praktischem Wissen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und Innerbetrieblichen Beschwerdestellen. Es wird fundiertes Wissen vermittelt und in einem geschützten Rahmen an konkreten Beispielen erprobt. Die Qualifizierung ist in drei Basismodule mit den Schwerpunkten „Sensibilisierung“ – „Konkretisierung“ – „Umsetzung“ unterteilt und legt den Grundstein für ein betriebliches Antidiskriminierungsmanagement.
Sie haben Interesse an unserem Angebot oder Fragen dazu?
Für die Koordination der Schulungsanfragen ist Martin Ksellmann verantwortlich. Er arbeitet in Teilzeit und ist in der Regel von Montag bis Donnerstag jeweils von 10:00 - 15:00 Uhr erreichbar.
Mail: m.ksellmann@aulbremen.de
Telefon: 0421 96089-19
Warum ADAs Schulungen zum AGG keine bloße Rechtsbelehrung umfassen, sondern die Sensibilisierung betrieblicher Multiplikator*innen an erster Stelle der Modulreihe steht, wird im Interview mit Nadine von Legat (AB InBev / Verhelst Foundation) deutlich.
Nadine von Legat hat letztes Jahr mit AGG-Vertrauenspersonen der in Bremen sogenannten Beck's Brauerei unsere Basisqualifizierung zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und Innerbetrieblichen Beschwerdestellen durchlaufen. Anschaulich berichtet Sie von der Bedeutung von Antidiskriminierungsschulungen für den Bierhersteller AB InBev, ihren Erwartungen und Erfahrungen. Aber auch davon, wie schwer die Suche nach Anbieter*innen ist.
Unser Dank geht an Merle Burghart vom IQ Netzwerk Bremen, die das Gespräch über unsere Workshop-Reihe führte.