Gefördert durch
die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
Wir freuen uns, dass Sie unsere Seite besuchen und sich für das Thema Antidiskriminierung in der Arbeitswelt (und Anderswo) interessieren. Wissen ist ein wichtiges Mittel, um gegen Diskriminierung vorzugehen. Umso betrüblicher ist ein Umstand, den die Autorin Noah Sow in Hinsicht auf das theoretische Allgemeinwissen über alltäglichen Rassismus in Deutschland auf den Punkt bringt:
„Der Zugang zu einem bestimmten Gebiet des Wissens wird von der Mehrheit
>>aktiv<< nicht genutzt. Das verwundert: Die Deutschen wollen doch
sonst immer alles ganz genau wissen. Warum nur über dieses Thema so wenig?“
(Siehe Sow: „Deutschland Schwarz Weiss. Der alltägliche Rassismus“ (5. Auflage). Goldmann, München 2009.)
Leider umfasst diese Wissenslücke auch alle anderen Diskriminierungsformen. Dieser Umstand gilt für die breite Öffentlichkeit. Was Diskriminierung ist und wie Unrecht begegnet werden kann, wissen häufig ebenso wenig Menschen, die das Privileg genießen, keine Diskriminierungs-Erfahrung zu machen, und auch Menschen, die alltäglich Diskriminierungserfahrungen machen.
Daher laden wir alle Besucher*innen unserer Homepage dazu ein, sich mit einigen grundlegenden Konzepten der Anti-Diskriminierungsarbeit auseinandersetzen:
Wir bemühen uns Ihnen einen knappen und verständlichen Einblick in die Grundlagen unserer Antidiskriminierungsarbeit zu geben. Unsere Homepage ist in ständiger Bearbeitung und die auf unserer Homepage bereitgestellten Informationen sind aufgrund unserer begrenzten Kapazitäten nicht umfassend und nicht immer aktuell.
Sie interessieren sich für unsere Infobroschüren und Handreichungen zu den Themen AGG und IBS? Unsere Publikationen können Sie hier als PDF herunterladen.
Sie haben Fragen, weil Sie oder ihre Bekannten Diskriminierungserfahrungen machen? Dann wenden Sie sich an das ADA-Beratungsteam. Ausführliche Informationen dazu finde Sie hier.
Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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